Dienstag, 4. Oktober 2011

4, Oktober!






Ich trag meine Vergangenheit mit mir rum wie Dreck
Unter den Nägeln und mein Tagebuch widert mich an
Ich zerreiß' alle Seiten und versuch zu vergessen,
dass ich dich nicht vergessen kann
Meine Gedanken häng' wie Trauerweiden in der Luft
Und die Schwalben fliegen wieder tief
Dann seh ich deine Silhouette am Horizont,
da war das Monster, das so lange schlief
Du tauchst in mein Leben 
Und ich spür', wie es sticht 
Wie all' meine Hoffnungen an den Worten zerbricht 
Du tauchst in mein Leben 
Schürst aufs Neue die Glut 
Und meine älteste Narbe spuckt wieder Blut
Es tut wieder weh 
Ich will raus hier 

Doch ich weiß nicht wie 
Es tut wieder weh 

Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie 
Es tut wieder weh
Noch mit den Füßen im Feuer würd' ich schwörn'
es ging mir nie besser,
doch die Lüge ist kein Triumph
Ich verteidige mein Wort schon seit Jahren
bis aufs Messer
Doch das Messer wird mir langsam stumpf
Es tut wieder weh 
Dieses Verlangen, das ich nicht ertrag 
Es tut wieder weh 

Und ich fühl' mich, wie am ersten Tag 
Es tut wieder weh
Du tauchst in mein Leben 
Und mein Leben wird kalt 
Und deine Versprechen werden müde und alt 
Du tauchst in mein Leben 
Und ich spür', wie es sticht 
Denn du siehst mich nicht 
Oh, du siehst mich nich!
Es tut wieder weh 
Ich will raus hier 
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Doch ich weiß nicht wie 
Es tut wieder weh 

Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie 
Es tut wieder weh

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